Das neue, von SBH entwickelte Verbausystem bietet die erste echte Alternative zum herkömmlichen Berliner Verbau, der Trägerbohlwand. Die speziellen Träger des neuen Verbauplatten-Wandsystems lassen sich schnell und einfach, mit oder ohne Schutzrohre in Bohrungen einsetzen oder auch direkt rammen – problemlos mit meist vorhandenem Equipment und bis Tiefen von über 10 m. Die Verbauplatten werden schräg gefändert, also versetzt und leicht überlappend übereinander maschinell zwischen den Trägern eingesetzt. Das dem Aushub folgend einzubauende Bolzensystem gleicht eventuell vorhandene Toleranzen vollständig aus. Der bei herkömmlichem Verbau übliche, händische Einbau von Holzbohlen entfällt völlig. Das spart erhebliche Einbauzeit. Im direkten Vergleich zur klassischen Trägerbohlwand erfordert das SBH System 50 Prozent weniger Träger, bedingt durch doppelte Feldlänge. Der Hauptvorteil des Systems liegt in der weitaus höheren Ein- und Ausbauleistung im Vergleich zur Verwendung von Holzbohlen. All dies bedeutet auch ein klares Plus für die Umwelt, lassen sich die Stahl-Verbauplatten doch nahezu unendlich oft wieder einsetzen.
Sollte eine Platte schadhaft werden, so kann sie zu 100 Prozent recycelt werden. Eine chemische Behandlung ist, anders als bei Holzbohlen, nicht gegeben und die aufwändige Entsorgung nach der Verwendung entfällt.
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SBH Beam and Plate - Animation [eng]
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